Georgien

Wir erreichen Georgien

Wir überquerten die Grenze nach Batumi. Es war Safouras erste Grenzstation. Nach der Passkontrolle fanden wir auch relativ schnell eine Mitfahrgelegenheit nach Batumi.

Batumi

In Batumi verbrachten wir einen Tag um uns in die Stadt näher anzusehen und um unsere Reise zu genießen. Batumi liegt am schwarzen Meer, so spazierten wir an der Küste entlang und ließen die Sonne auf uns wirken. In Batumi ging Safoura das erste Mal in eine Kirche und sie war begeistert von all den Malereien und Verzierungen.

Eine antike Kirche in der Nähe von Gori

Es ging am nächsten Tag weiter und wir hatten Glück dass uns jemand aus der Stadt heraus mitnahm. Wir durchquerten in fast einem Tag Georgien und landeten in Gori dass 70 Kilometer von Tblisi, der Hauptstadt, entfernt liegt. Es war geichzeitig die Geburtsstadt von Stalin.

Wir wurden freundlicherweise eingeladen und am nächsten Tag ging es weiter nach Tblisi. Dort beantragten wir das Visum für Aserbaidschan und entschieden in der Bearbeitungszeit durch den Rest von Georgien zu reisen. So besuchten wir Borjomi dass für sein gutes Wasser bekannt ist. Wir wanderten durch die Berge und zelteten an einem Berghang.

Der Weg nach Mestia

Weiter ging es in den Nordwesten nach Mestia. Der Weg war unglaublich und wir trafen auf  viele hilfsbereite Menschen. In Georgien ist der Tourismus im Aufschwung und Abseits des Tourismus sind die Menschen sehr hilfsbereit.

Mestia ist umgeben von antiken Dörfern und berühmt für seine steinernen Wachtürme. Es liegt mitten im Gebirge umgeben von Wäldern und klaren Flüssen. Wir schlugen unser Zelt abseits von Mestia auf und genossen die Natur. Ab und zu besuchten uns ein paar Kühe. Mestia ist leider auch vom Tourismus betroffen und so werden viele historische Gebäude abgerissen und durch Hütten im schweizer Stil gebaut. Sehr schade.

Unser Zelt in Mestia

Wir fuhren wieder zurück nach Tblisi um unser Visum für Aserbaidschan abzuholen. Leider hat es mit China nicht geklappt, weshalb wir uns einen neuen Weg überlegen müssen. Wir besichtigten Tblisi und von fuhren gen Osten. Über Signagi – die Stadt der Liebe – ging es weiter. In Signagi ist es möglich jederzeit, unkompliziert zu heiraten. Wieder ein künstlich geschaffener Touristen Hotspot. Nun war es soweit. Nach vier Wochen in Georgien ging es nun nach Aserbaidschan.

Das Video zu dieser Tour könnt ihr euch hier ansehen.