In Italien begegnete ich nette Menschen, schöne Landschaften und gutes Wetter. Ich reiste die Westküste entlang und zeltete wieder oft am Strand. So war es mir möglich fast jeden Tag den Sonnenuntergang zu beobachten. Ich begegnete einem Jungen aus Litauen. Er war seit fünf Monaten mit dem Fahrrad durch Europa unterwegs und erzählte mir von seiner Reise und ich hörte gespannt seinen Geschichten zu.

Über Pisa ging es nach Rom. Dort besuchte ich die Sonntagsmesse im Vatikan. Obwohl ich den Papst nicht verstand, riss mich die Stimmung der Menschenmenge mit und ich war begeistert. Der Vatikan als wichtiger Punkty auf der Suche nach meinem Glauben. Ich habe mich mit vielen Menschen unterhalten und bin um einiges reicher an Erfahrung geworden. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen und sah mit die Stadt mit dem Kolosseum an. Leider wurde am ersten Abend mein Fahrrad, Zelt und ein Teil des Gepäcks geklaut. Ein schwerer Rückschlag für mich.

Erneut sendete mir mein Freund ein Zelt und ich kaufte ein billiges Fahrrad in Rom. Ich wartete wieder eine Woche und schlief wieder auf der Straße. Nach Rom ging es weiter die Küste entlang und über Neapel ging es zum Vulkan Vesuv. Dort zeltete ich und fuhr über Pompeji nach Bari.
Ich kam am St. Nikolaus Tag in Bari an und verbrachte mit deutschen Studenten ein Wochenende dort. Es tat mir gut wieder ausgelassen zu feiern und mich zu unterhalten

Ich reiste für drei Wochen durch Italien ohne Dusche oder Bett. Obwohl ich mich nach drei Wochen selber nicht mehr riechen konnte, denke ich gerne an die Zeit zurück. Von Bari aus ging es über Polignone und Monopoli nach Brindisi. Dort wollte ich mit der Fähre nach Griechenland fahren.

Ich war vier Wochen in Italien unterwegs und habe viele gute und viele schlechte Sachen erlebt. Doch ich möchte keines der Erlebnisse vermissen und bin froh über jede Erfahrung die ich gemacht habe.
In meinem Video erfährt ihr mehr über meine Reise durch Italien
