Über das Glück und die Freiheit

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Über das Glück

 

 

Ich bin letztes Jahr im Oktober los gezogen, auf der Suche nach dem Glauben. Mit Fahrrad, Zelt und Rucksack, bin ich in Barcelona gestartet. Dies ist eine Geschichte die ich gewiss noch erzählen werde. Die Zusammenfassung lautet, auf meiner Suche nach dem Glauben habe ich die Liebe gefunden und dies ist auch eine Art von Glauben.

Safoura und ich starten eine Reise um das Glück und die Freiheit zu suchen. Wobei das Finden eine zweitrangige Priorität hat. So lehrte mich meine erste Reise dass der Weg das Ziel ist. Oft zitiert und nun gelebt. Was ist Glück und was ist Freiheit?

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Ich nehme mir die Freiheit zu sagen dass das Glück das Herz der Freiheit ist und wir für die Freiheit in uns selbst gehen müssen. Der Weg ist das Ziel und so wird die Reise, uns unseren Platz zum glücklich sein, offenbaren. Wir folgen unserem Instinkt um uns von den Fesseln der Gesellschaft zu befreien.

Auf meiner Reise fand ich Barmherzigkeit. Barmherzigkeit ist ein Kompass. Folgst du der Güte anderer Menschen, so wirst du Güte in dir selbst finden. Nicht nur ein Kompass zum Glück, sondern ein Wegweiser in die Freiheit. Traue dem Unbekannten und schrecke vor nichts zurück. Vertraue auf die hilfereichende Hand und achte nicht auf jegliche Pigmentierung. Greife diese Hand und spüre wie du selbst zum Hilfereichenden wirst. Das ist Glück, das ist Freiheit.

Unser Weg führt uns von Fethiye über Antalya, nach Konya, Kappadokien und Trabzon, nach Georgien. Je weiter wir uns vom Geld entfernen desto glücklicher werden wir. In Konya verstand Safoura den Islam. Es ist ihre Religion, die von der Regierung missbraucht und von ihren Landsleuten missverstanden wird. Wenn es einen wahren Islam gibt dann haben wir ihn in Konya, beim Grab von Mevlana, gefunden. Der persische Dichter Mevlana, fand durch seine Poesie zu Gott. Durch sein erweitertes Bewusstsein fand er zu Gott und lebte den Menschen vor, wonach sie zu suchen haben um Perfektion zu finden. Ich verstand, zu meiner gegenwärtigen Situation, liebe ich die Anti-Perfektion.

Über Kappadokien ging es nach Trabzon. Der romantische Sonnenaufgang, im Beisein der Heißluftballons, war ein herrliches Spektakel und ein wunderschöner Moment. Wir nutzen Trabzon um Energie, Kraft und Inspiration zu tanken. So machen wir uns auf den Weg nach Georgien, gen Osten. Unser Kompass führt uns nach Südostasien.

Auf der Suche nach dem Glück und der Freiheit.

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